Metallbrackets: Festsitzende Zahnspange / Brackets.
Kieferorthopädie Konstanz: Dr. Dr. Draheim

Metallbrackets sind eine feste Zahnspange, die zur Bissregulierung und Korrektur von Zahnfehlstellungen eingesetzt wird. In diesem Artikel gibt Ihnen Dr. Dr. Draheim, ein Experte im Bereich der Kieferorthopädie, wichtige Informationen. Erfahren Sie, welche Arten es gibt, ob eine Selbstligierung sinnvoll ist und ob die Kosten für die Therapie von der Krankenkasse übernommen werden.

Sie werden auch erfahren, wie der Behandlungsablauf aussieht und welche Unterschiede es zwischen Metall- und Keramik – Brackets gibt. Dr. Dr. Draheim wird auch die häufigsten Fragen dazu beantworten und Ihnen helfen, die beste Entscheidung für Ihre spezielle Situation zu treffen. Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie wissen müssen.

Was sind Metallbrackets in der Kieferorthopädie?

Sie sind eine Art festsitzende Zahnspange, die zur Therapie von Fehlstellungen und Bissregulationen eingesetzt wird. Sie bestehen aus kleinen Metallplättchen, den Brackets, die auf den Zahnaußen- und Zahninnenflächen angebracht werden. Mit Hilfe eines Bogendrahts werden sie  miteinander verbunden und üben so sanften Druck auf die Zähne aus, um sie in die gewünschte Position zu bringen.

Sie werden werden dabei individuell auf jeden Patienten angepasst, um eine optimale Kraftentfaltung zu gewährleisten und Schäden an den Zähnen zu vermeiden. Die Therapie dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, je nach Schweregrad der Fehlstellungen.

Normale Brackets oder Minibrackets: Welche sind besser in der Behandlung?

Es gibt sie in verschiedenen Größen und Ausführungen, einschließlich normaler und Miniaturbrackets. Normale Brackets sind etwas größer und daher besser sichtbar, während diese kleiner und unauffälliger sind. Die Wahl zwischen normalen und Mini-Brackets hängt von individuellen Präferenzen ab, einschließlich ästhetischer Gesichtspunkte.

Wenn Sie sich für diese Minis entscheiden, müssen Sie sich bewusst sein, dass sie möglicherweise teurer sind als normale. Dies liegt daran, dass sie aus besonderen Materialien hergestellt werden müssen, um ihre Größe zu gewährleisten. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Minibrackets möglicherweise nicht für jeden Patienten geeignet sind, insbesondere für Patienten mit schwerwiegenden Anomalien.

Tipp:

Dr. Dr. Draheim wird Ihnen bei Ihrem Termin eine umfassende Beratung geben, um die richtige Entscheidung für Ihre spezielle Situation zu treffen.

Selbstligierende Metallbrackets: Eine gute Option?

Selbstligierende Versionen aus Metall sind eine ausgezeichnete Option, da sie den Reibungswiderstand zwischen Brackets und Draht minimieren und dadurch den Komfort erhöhen. Im Gegensatz zu traditionellen benötigen selbstligierende Versionen keine Gummiringe, um den Draht am Platz zu halten. Stattdessen haben sie eine kleine eingebaute Klappe, die den Draht hält. Dadurch entfällt das regelmäßige Anbringen und Entfernen der Gummiringe, was den Behandlungsprozess effizienter und weniger schmerzhaft macht.

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Hygiene. Selbstligierende Metallspangen sind hygienischer als traditionelle, da sich weniger Plaque und Speisereste ansammeln können. So sind sie leichter zu reinigen und reduzieren das Risiko von Karies und Zahnfleischerkrankungen.

Dr. Dr. Draheim wird Ihnen dabei helfen, die beste Option für Ihre individuelle Situation zu finden und alle Fragen zu beantworten, die Sie möglicherweise haben. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Kosten von Metallbrackets und Krankenkassenübernahme

Die Kosten für Metallspangen variieren je nach Art der Therapie und dem individuellen Fall. In einigen Fällen übernimmt die Kasse die Kosten komplett oder teilweise, während in anderen Fällen ein Eigenanteil zu tragen ist. Um die Kosten zu ermitteln, ist es am besten, einen Kostenvoranschlag von einem Kieferorthopäden einzuholen.

Wenn die Kosten übernommen werden, ist es wichtig zu beachten, dass dies nur für die Standardbehandlung gilt. Wenn Sie sich für ästhetischere Optionen wie Ceramic  entscheiden, können Mehrkosten anfallen, die nicht übernommen werden.

Privaten Kassen und Zusatzversicherungen bieten oft eine bessere Kostenübernahme für eine Theraoie mit Metallspangen. Es lohnt sich, die Bedingungen der eigenen Versicherung zu überprüfen, um herauszufinden, welche Leistungen abgedeckt sind.

Vorteile von Metallbrackets

Zahnspangen aus Metall bieten einige Vorteile gegenüber anderen Zahnspangenoptionen. Sie sind robust und widerstandsfähig und bestehen oft aus rost- und/oder nickelfreiem Edelstahl, was Allergien vermeidet.

„Metallbrackets sind im Vergleich zu anderen Zahnspangenoptionen  kostengünstiger und weniger empflindlich in der Handhabung“

Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen Optionen relativ kostengünstig. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für Patienten, die eine effektive Lösung suchen, ohne zu viel ausgeben zu müssen. Spangen aus Metall eignen sich auch gut für Patienten, die eine unkomplizierte und bewährte Methode wünschen, um Probleme wie Zahn-Fehlstellungen oder Bissregulationen zu behandeln.

Insgesamt bieten Metall – Zahnspangen eine effektive, kostengünstige und bewährte Möglichkeit. Sie sind langlebig, widerstandsfähig und bieten viele Vorteile gegenüber anderen Zahnspangen.

Nachteile von Spangen aus Metall

Obwohl Metallspangen viele Vorteile haben, gibt es auch einige Nachteile zu beachten. Der größte Nachteil ist sicherlich die Ästhetik, da sie sichtbar sind und für viele Menschen als unästhetisch empfunden werden. Vor allem für Erwachsene kann dies ein Problem darstellen, da sie häufig berufsbedingt auf eine gute Optik achten müssen. Ein weiterer Nachteil ist, dass bestimmte Lebensmittel vermieden werden sollten, um Verfärbungen zu verhindern. Hierzu zählen zum Beispiel Kaffee, Cola oder Rotwein. Diese sollten nur in Maßen oder am besten gar nicht konsumiert werden.

Dr. Dr. Draheim erklärt dazu: „Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Metallbrackets keine ideale Lösung für jeden Patienten sind. Wenn die Ästhetik an erster Stelle steht, kann es sinnvoll sein, alternative Optionen in Betracht zu ziehen.“

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Versionen aus Metall möglicherweise unangenehm sein können. Insbesondere zu Beginn können sie drücken oder reiben, was zu Schmerzen oder Irritationen im Mund führen kann. In einigen Fällen können auch weitere Kosten anfallen, beispielsweise wenn zusätzliche Leistungen über die Grundbehandlung hinaus notwendig sind.

Unterschiede zwischen Metall- und Keramikbrackets

Neben den traditionellen und robusten Metall – Spangen gibt es auch Variationen aus Ceramic, die aufgrund ihrer zahnfarbenen Farbe unauffälliger sind. Keramikspangen sind jedoch weniger stabil und haben einen höheren Preis. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, um die richtige Wahl zu treffen.

Vorteile von Metallbrackets Vorteile von Keramikbrackets
Mehr Stabilität und Haltbarkeit Zahnfarben und unauffälliger
Günstiger Preis im Vergleich zu Keramikbrackets Möglicherweise weniger Irritationen im Mund
Geeignet für alle Arten von Zahnfehlstellungen und -problemen

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Metall- und Ceramic von Ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Dr. Dr. Draheim wird Ihnen weitere Informationen geben, um Ihnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen.

Lingualbrackets versus Bukkalbrackets

Neben den herkömmlichen Metall- und Keramikbrackets gibt es auch Lingualbrackets, die auf der Innenseite der Zähne angebracht werden, und Bukkalbrackets, die auf der Außenseite der Zähne angebracht werden. Linguale Spangen bieten eine ästhetischere Lösung, da sie von außen nicht sichtbar sind. Allerdings sind sie teurer und erfordern möglicherweise eine längere Eingewöhnungszeit, da sie auf der Innenseite der Zähne sitzen. Bukkalbrackets sind von außen sichtbar, bieten aber den Vorteil einer einfacheren Reinigung und Wartung. Dr. Dr. Draheim wird Ihnen bei der Entscheidung zwischen Lingual- und Bukkalbrackets helfen und Ihnen die Vor- und Nachteile jeder Option erklären.

Der Behandlungsablauf beim Kieferorthopäden

Nachdem die Zahnfehlstellungen bestimmt worden sind und die Entscheidung für Metall – Spangen getroffen wurde, beginnt der Behandlungsablauf.

Sie werden auf den Zahnaußen- und Zahninnenflächen angebracht. Dafür werden die Zahnflächen zuvor mit Säure vorbehandelt, um eine bessere Haftung zu gewährleisten. Anschließend werden die Brackets mit Dentalkleber und einem Haftvermittler auf den Zahnflächen befestigt.

Ein wichtiger Bestandteil des Behandlungsablaufs ist der Austausch der Drahtbögen. Der erste Draht ist in der Regel dünn und flexibel, um den Zähnen Zeit zu geben, sich an die neue Position zu gewöhnen. In der Folge werden stärkere und festere Drahtbögen eingesetzt, um die Zähne in die gewünschte Position zu bringen.

Die Wahl des Drahtmaterials hängt vom individuellen Fall ab. In der Regel werden Nickel-Titan-Bögen verwendet, aber in manchen Fällen können auch Stahlbögen von Vorteil sein.

Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolltermine wahrzunehmen, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Je nach individuellem Fall können Mehrkosten anfallen, die von privaten Kassen oder Zusatzversicherungen übernommen werden können.

Das Einsetzen der Metallbrackets

Wenn Sie sich für mit Metall – Brackets entscheiden, ist es wichtig zu wissen, wie das Einsetzen abläuft. Zunächst werden die Zahnflächen mit einer speziellen Säure vorbehandelt, um eine bessere Haftung zu gewährleisten. Anschließend werden sie mit Dentalkleber und einem Haftvermittler auf den Zahnflächen befestigt.

Das Einsetzen der Metall – Spangen ist ein schmerzfreier Vorgang, der meist nicht länger als eine Stunde dauert. Nach dem Einsetzen kann es jedoch zu leichten Schmerzen und Empfindlichkeiten kommen, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen.

Während der  sollten Sie regelmäßig Kontrolltermine wahrnehmen, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Zusätzliche Kosten können anfallen, je nach individuellem Fall und den Leistungen der privaten Versicherung oder Zusatzversicherungen.

Wichtige Punkte zum Einsetzen von Zahnspangen aus Metall
– Vorbehandlung der Zahnflächen mit Säure
– Befestigung der Brackets mit Dentalkleber und Haftvermittler
– Schmerzfreier Vorgang, der in der Regel nicht länger als eine Stunde dauert
– Mögliche leichte Schmerzen und Empfindlichkeiten nach dem Einsetzen
– Regelmäßige Kontrolltermine während der
– Zusätzliche Kosten können anfallen, je nach individuellem Fall und den Leistungen der privaten Kassen oder Zusatzversicherungen

Kontrolltermine und Mehrkosten der festsitzenden Zahnspange

Während der Behandlung  sind regelmäßige Kontrolltermine wichtig, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Die Häufigkeit dieser Termine hängt vom individuellen Fall ab und wird von Ihrem Zahnarzt festgelegt. Es ist wichtig, diese Termine einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Behandlung wie geplant verläuft.

Es können zusätzliche Kosten anfallen, je nach individuellem Fall und den Leistungen der privaten Kassen oder Zusatzversicherungen. Wir empfehlen, sich im Voraus über die Kosten zu informieren und mögliche Mehrkosten zu berücksichtigen.

FAQ: Häufige Fragen zu Metallspangen

Die Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Schweregrad der Zahnfehlstellung oder Bissregulation. In einigen Fällen werden die Kosten vollständig von der Krankenkasse übernommen, während in anderen Fällen ein Eigenanteil zu tragen ist.

Die Rückerstattung von Kosten für Metall – Brackets hängt von der jeweiligen privaten Krankenkasse oder Zusatzversicherung ab. In einigen Fällen werden die Kosten für Erwachsene rückerstattet, während in anderen Fällen nicht.

Der Hauptunterschied zwischen Metall- und Ceramic liegt in der Ästhetik. Metall – Brackets sind sichtbar, während Ceramic zahnfarben sind und daher unauffälliger erscheinen. Allerdings sind Keramikspangen etwas weniger robust und haben einen höheren Preis.

Die Dauer der Therapie mit Metallspangen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Schweregrad der Zahnfehlstellung oder Bissregulation und der individuellen Reaktion des Körpers. In der Regel dauert es insgesamt mit Metall – Brackets etwa 18 bis 24 Monate.

Ja, es gibt alternative Behandlungsmöglichkeiten wie z. B. Linguale Brackets, die auf der Innenseite der Zähne angebracht werden, unsichtbare Aligner oder Brackets aus Keramik.

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